"Einführung" für Anfänger - auf deutsch

Dies scheint ein großartiges Lernprogramm zu sein! Ich spreche kein Deutsch, also musste ich alles über Google Translate laufen lassen, damit ich mir vorstellen kann, was ein nicht englischsprachiger Mann tun müsste, um hier gute Ratschläge zu erhalten!

@sowithoutaneros <=== Er ist hier sehr angesehen und kann den Menschen viel beibringen! Tatsächlich ist dies wahrscheinlich der Amerikaner in mir, aber ich rieche hier eine Gelegenheit für ihn, ein deutschsprachiges Handbuch zu schreiben und es mit gutem Gewinn zu verkaufen. Ich denke du hast Glück, dass er nicht Ferengi ist. Das Raumschiff Aneros wird mutig dorthin fahren, wo noch niemand zuvor Finger hatte!

Dass ist eine echt super Idee. Ich habe von aneros erstmals in Frankreich gehört, und es gibt eine ungefährliche Übersetzung der wiki male gspot auf französisch, weil so wenige Franzosen richtig gut englisch können.  Sicher gibt es viele Deutsche die sehr gut englisch können, trotzdem ist es schön auf seine eigene Sprache solche Sachen zu lesen, vor allem für die, die zum ersten Mal sich an Prostataspiel interessieren.  Auch haben Sie ihren eigenen prächtigen Stil dazu gegeben. Es wird mich freuen, Sie weiter zu lesen!

Je n'aurais pas pu mieux prononcer tous ces mots en français.

Hallo Freunde, lieben Dank für den Zuspruch und das schöne Beispiel für den freundlichen Ton hier im Forum, ich liebe Euch!

Tja, zurück zu dem Ort, wo möglicherweise nie zuvor ein Finger war ...

Von den vielen Bildern im Netz ist dies vermutlich das Beste, um zu zeigen, wie die rein mechanische Wirkung eines Aneros Massagestabs erfolgt. Das gelbliche, walnussgroße Areal, das hier von der Spitze des älteren Aneros Modells "gestupst" wird, soll die Prostata darstellen. Die enge Nachbarschaft zur darüberliegenden Blase erklärt die ebenso naheliegende Empfehlung, vor einer Prostatastimulation auch die Blase gründlich zu entleeren, und warum hier nur sehr sanfter Druck ausgeübt werden darf.

Aber da sind wir ja noch gar nicht. Davor liegt ja noch die Einführung dieses Fremdkörpers in diese Körperöffnung. Dass jetzt jemand darin einen Vorteil sieht, dass er sich schon mit analen Sexspielen auskennt und der ein oder andere Finger oder mehr doch schon hier hineingelassen hat, könnte sich als trügerisch erweisen, weil diese Erfahrungen zum Teil an dieser empfindlichen Stelle vorbeigeführt haben. Sie ist nämlich nur etwa drei bis siebeneinhalb Zentimeter von der Öffnung entfernt und befindet sich ja flach hinter der Darmwand.

Spätestens hier noch ein wirklich ernstzunehmender Warnhinweis:
Es gibt nunmal in diesem empfindlichen Areal auch einem selbst vielleicht unbekannte, weil unerkannte Krankheitszustände, angefangen bei der Volkskrankheit Hämorrhoiden im harmlosen bis gefährlichen Stadium bis zu anderen krankhaften Veränderungen der Prostata selbst, des Darms oder anderen Unterleibsproblemen. Bitte, in Eurem eigenen Interesse, konsultiert unverzüglich einen Arzt, wenn Ihr hier irgendwelche Beschwerden habt, jede Zurückhaltung aus falscher Scham kann für Euch schwere Folgen für Eure Gesundheit nach sich ziehen, seid vorsichtig und passt auf Euch auf!

Wie aber bekommt man nun zunächst das Teil dort überhaupt hinein? Ich empfehle dazu eine spielerische Vorgehensweise und ein langsames Vortasten unter Verwendung von Einmalhandschuhen und eines Gleitmittels der Wahl nach der oben schon beschriebenen Vorbereitung.

Eine sanfte Massage um die Öffnung herum kann möglicherweise zunächst noch Reste im Inneren lösen, so empfiehlt u. a. die Zeitung Men's Health in einem Artikel die Dammmassage auch zur Erleichterung des Stuhlgangs. Der Damm bezeichnet die Stelle zwischen dem Hodensack und dem Poloch. Erst nachdem man sich richtig gut entleert und sauber fühlt und den äußeren Ringmuskel ein wenig massiert hat, sollte man sich sanft weiter vorwagen. Paradoxerweise hilft ein bisschen Pressen wie beim Stuhlgang beim Eindringen mit dem Finger.

Auf der Querschnittzeichnung schwer erkennbar ist, dass hinter dem äußeren Schließmuskel nach einem kleinen Hohlraum ein zweiter Schließmuskel wartet, der eigentliche "Torwächter", anatomisch ist das wohl noch differenzierter, aber für unsere "Einführung" soll das soweit erstmal reichen. Ich habe jedenfalls noch keine weiteren Unterschiede ertasten können.

Nun denn, wie gesagt, mit reichlich Geduld und Spucke ran ans Werk! Die bloße Berührung der Darmwand zur Prostata kann übrigens bereits eine Erektion auslösen, was der wahre Grund sein mag, warum einige der männlichen Geschlechtsgenossen um den Gang zum Urologen oder Proktologen zur Prostata- bzw. Darmkrebsvorsorge dieses merkwürdige, von anzüglichem Grinsen begleitete Gedöns machen.

Egal, wir werden jetzt mal richtig erwachsen und erkunden vorurteilslos dieses spannende Areal, aus dem wir mit einem "Pfui, bäh!" seit unserer Kindheit ausgesperrt wurden und ahnen langsam woher dieses unverschämte Grinsen rührte, dass wir noch als Babys beim Füllen der Windel gezeigt haben.

Wenn Ihr bei dieser Spielerei (oder wie ich gerade allein schon bei der bildlichen Vorstellung) bereits eine Art dumpfen Druck oder ein gar als schwachen Schmerz empfundenes Druckgefühl oberhalb Eures Damms verspürt, irgendwo zwischen Eurer Peniswurzel und Eurem Enddarm, dann schwillt höchstwahrscheinlich gerade Eure Prostata an und will "spielen", eine sich anbahnende Erektion, eine gewisse körperweite Erregung könnte so schon ausgelöst werden, muss aber nicht, wir sind eben alle absolut und sowas von verschieden. Da sich die Prostata vor und bei einer Erektion auch selbst vergrößert und verhärtet, ist sie entsprechend leichter zu ertasten, wenn man schon etwas erregt ist oder sogar schon einen Steifen hat.

Wer erst einmal außerhalb seines Rektums bleiben möchte, kann auch versuchen, die Prostata über seinen Damm zu massieren. Es gilt deutlich mehr Gewebe zu durchdringen, aber es ist möglich, auch ohne große Kraftanstrengung und ohne Gewalt. Der gedankliche Fokus ist hier viel wirksamer als physisches Einwirken. Auch ist die Stelle viel zu empfindlich für rabiates Vorgehen. Ich erinnere mich noch gut an meine Schulzeit, in der das lustvolle Reiben dieser Stelle auf meinem Fahrradsattel den Schulweg versüßte, weil es meist eine heftige Erektion verursachte.

An dieser Stelle sei vielleicht der nicht ganz so ernste „Warnhinweis“ angebracht, dass als Nebenwirkung dieser Reise nicht selten auch über eine Reaktivierung der Libido auf das Niveau eines triebigen Teenagers berichtet wird, ein Umstand, der von einigen Männern sogar als lästig und störend empfunden wird, der aber m. E. mit ein paar Kniffen ohne Weiteres in den Griff zu bekommen ist. Ich selbst habe mich nach Jahren schwindender sexueller Energie in meinen Vierzigern und Fünfzigern in den letzten vier Jahren sehr gerne wieder daran gewöhnt, eigentlich fast ständig leicht sexuell erregbar zu sein und mehrfach am Tag je nach Laune Erektionen zuzulassen, manchmal selbst während banaler Tätigkeiten oder anlässlich kurzer Wartepausen oder Nickerchen und nicht selten bis zu fast schmerzhafter Härte. Wer also jetzt nicht aussteigt, darf sich nachher nicht beschweren, wenn er später auch "ständig" hammergeil ist und hammerharte Erektionen erdulden muss. 😉 All das kann passieren, es ist aber weder garantiert noch zwingend, genausowenig übrigens wie eine Erektion für einen Orgasmus zwingend ist, aber dazu kommen wir später. Nur eins noch vorweg, nicht umsonst befasst sich "penis not", ein Forumsbeitrag hier, damit, den Lümmel erst mal aus dem Spiel zu lassen, auch das Vorhandensein einer Erektion für die neue Entdeckungsreise zunächst als völlig nebensächlich zu betrachten, ja sogar möglichst auf Masturbieren und Ejakulieren im Zusammenhang mit Euren Aneros Sessions zu verzichten und dieses Hobby lieber gesondert zu pflegen.

Je mehr Zeit Ihr Euch statt der alten Rituale für diese ersten Erkundungstouren mit dem Finger nehmt und dabei vielleicht sogar schon die walnussgroße Prostata durch die Darmwand erspürt, umso einfacher kommt ihr nachher mit dem Einführen des Kunstobjekts klar. Wir Männer haben ja angeblich das bessere räumliche Vorstellungsvermögen, trotzdem noch dieser Tipp: Der Finger sucht Richtung Bauch, weswegen auch ein Vorgehen durch die Beine hindurch den Finger in die erfolgreichere Ausgangsposition bringt. 😉

Bis bald!

@SOwithoutAneros, the animated image of the Aneros is very instructive, yet very erotic. It is somewhat dated and shows the traditional Aneros Helix in operation. I am not sure that there is similar image for the newer Aneros Trident series.

Here is a similar image from HIghland Island Health, also dated but just as instructive:  Prostate Massage Prostate Massager Prostatitis BPH Treatment Prostate Massage (highisland.com)

Click on the underlined link to view. Thanks.

P.S. There IS a similar and instructive image for the newer Aneros Trident series: Learning center - Home | Aneros

Again click on the underline link to view image.

@BigGlansDC, danke für den Link! / thanks for that link!

@SOwithoutAneros, thank you! I am a visual person. The images I posted along with yours enable me to visualize the operation of the Aneros upon my genital area. They are also very useful as meditative aids as I interact with my Aless nighttime in bed. 🙂

Hinein ins Vergnügen!

Zum Einführen des Aneros Modells Eurer Wahl bietet sich ebenfalls ein spielerisches Vorgehen an, das Ihr wieder mit dem behandschuhten Finger vorbereiten könnt oder direkt mit dem Aneros nachempfindet. Kreisende Bewegungen zur Lockerung des Schließmuskels und zur Verteilung des Gleitmittels erleichtern das Eindringen wie das vorerwähnte leichte Pressen wie beim Stuhlgang. Zeit und Geduld ist hier das A und O. Geht die Sach langsam an und macht immer wieder Pausen. Je mehr Ihr Euch verkrampft, umso mehr macht auch der Schließmuskel dicht, denn Loslassen gilt auch für ihn, schließlich muss er seinen Hauptjob vernachlässigen, wozu er sich nur mit einfühlsamer Überzeugungsarbeit verführen lässt. Stellt Euch einfach vor, Ihr wolltet ihn durch sanfte Berührungen ablenken, wie es ein weiblicher Lockvogel mit einem Wachmann am Tor machen würde, damit wir uns verstohlen vorbeischleichen können statt ihn gewaltsam umzurennen.

Nachdem wir so den äußeren Festungswall (Schließmuskel) überwunden haben, gehen wir mit der gleichen subtilen Methode gegen die innere zweite Barriere vor. Wenn wir auch diese Sperre überwunden haben, ist ein kleine Pause angebracht, um die Gemüter zu beruhigen und zu vermitteln, dass alles in Ordnung ist. Wir gehen also ein wenig in Deckung und warten ab. Sobald die Wächter die Augen wieder geschlossen haben, robben wir langsam und geschmeidig weiter vor, bis durch das sich verjüngende Ende nur noch eine minimale Dehnung der Schließmuskel nachbleibt.

Bich ich schon drin?

Ja, jetzt sind wir drin, schreien aber auf keinen Fall Hurra und feiern auch nicht laut, sondern stellen uns erst einmal tot, bis unser Aneros gar nicht mehr wahrgenommen wird, außer vielleicht von gegenüber der Darmwand, an der Stelle, an der sein kleines Köfpchen sich anschmiegt. Ein kleines Zucken in der Beckenbodenmuskulatur kann jetzt schon ein Anklopfen bei der Prostata verursachen. Von dort sollen aber die Klopfzeichen auch erst einmal bemerkt und gedeutet werden. 

Jetzt gilt es eine günstige Position zu finden, in der abgewartet werden kann, ohne dass Druck auf Penis und Hodensack oder das Aneros ausgeübt wird. Hierzu hat sich für mich eine ähnliche Position wie die stabile Seitenlage aus der ersten Hilfe bewährt. In halber rechter Seitenlage mit im rechten Winkel angezogenem linkem Bein und Arm bei ausgestrecktem rechten Bein und Arm ergibt sich genug Freiraum nach vorn wie hinten.

War das alles?

Für den Moment schon, wenn alles "geflutscht" hat, habt Ihr schmerzfrei und spielerisch einen beachtlichen Schritt nach vorn getan, nicht nur anatomisch, sondern auch mental Hürden überwunden und sozusagen den Schlüssel ins Schloss eingeführt, ohne festgenommen worden zu sein.

Gratulation!

Was für eine Welt Ihr nun mit diesem Schlüssel aufschließen könnt, ist für jeden verschieden.

Zu unterschiedlich sind Eure Vorerfahrungen, Eure Fähigkeit, alte Verhaltensmuster loszulassen und Euch auf Neues einzulassen, Eure körperlichen Voraussetzungen und Eure seelische Gemütslage.

Auch das Drumherum hat enormen Einfluss. Habt Ihr Raum und Zeit für Euch, für eine private Zeit ohne Ablenkung, lästige Störungen oder gar Angst vor Entdeckung? Wenn nicht, kann das eine große Hürde sein. Allein zuhause, ohne Nachbarn in Hörweite und in einer ruhigen und angenehmen Umgebung habe ich sehr schnell unglaubliche Erfahrungen sammeln dürfen, für die ich nur dankbar sein kann, wohl wissend, dass das schon eine Ansammlung von sehr vielen glücklichen Umständen war, zu denen für mich auch noch eine optimal passende Phase mit viel frei verfügbarer Zeit hinzukam.

Während ich meine Entdeckungsreise bisher ohne meine Partnerin unternommen habe, haben andere diese schon als Paar begonnen und ebenfalls wundervolle Erlebnisse sogar teilen können.

Gerade Erfahrungen mit Tantra oder Meditation können hilfreich sein.

Aber auch, wer von dieser Liste viele Dinge als nicht gegeben streichen muss, sollte die Flinte noch nicht ins Korn oder das Aneros in den Müll werfen. Ich halte diese Hürden für überwindbar und habe schon aus der Not, meine Partnerin nicht einweihen zu wollen, ein paar Tricks auf Lager, um unter dem Radar zu bleiben und auch unter schwierigeren Umständen auf der Reise voranzukommen.

Sobald Ihr den goldenen Schlüssel im Schloss habt, lest Ihr weiter.
Ich hoffe nur, ich hab dann auch schon was Neues geschrieben. 😉

Selbstverständlich braucht dies kein Monolog zu bleiben. Zwischenfragen sind jederzeit erlaubt. Verzichtet dabei dennoch bitte auf lange Texte oder Zitate, damit dieser Thread insgesamt lesbar bleibt. Mit @sowithoutaneros in einem Beitrag - auch in einem eigenen neuen Thread - bekomme ich automatisch eine Notiz davon in mein Postfach und kann antworten. Private Nachrichten sind ebenfalls willkommen. Ein Tipp noch für Beiträge hier. Die Verwendung der Emojis aus dem Editor hier über dem Texteingabefeld oder aus den Systemfunktionen führt dazu, dass der Beitrag in ein anderes Universum geschossen wird und länger als die Voyager braucht, um zurückzukehren, also lieber lassen. 😉 Dieses Grinsegesicht wurde mit Semikolon, Bindestrich und Klammer zu erzeugt, anders geht es hier nicht. Die Administratoren sind informiert, kriegen es aber leider nicht gebacken.

Cheerio! Mart

Ihr seid noch nicht so weit? Gut! Lasst Euch Zeit*!

*Ein wichtiger, wenn nicht der Tipp für diese Reise, wenn sie kein Kurztrip werden soll, der Euch nicht wirklich weiter bringt. (Wortspiel aber sowas von beabichtigt.) 😉

Zur Ernüchterung und Hoffnung zugleich: Es gibt Forum-Mitglieder, die trotz frustrierender Ergebnisse schon mehrere Jahre nicht aufgegeben haben, von denen schon einige dann doch und voller Begeisterung plötzliche Erfolge vermelden, andere leider aber auch immer noch nicht, was mich meine glückseligen Erlebnisse um so mehr schätzen lässt und weshalb ich immer wieder versuche, hier meine Erfahrungen zu beschreiben und zu teilen, in der Hoffnung sie helfen jemandem in den Steigbügel wie mir so viele Beiträge Anderer ebenfalls geholfen haben. Nach über zwölfhundert Forumsbeiträgen und 45 Blogposts deswegen auch dieser erneute Versuch, das Thema auch mal in deutscher Sprache zu vermitteln. Ich verlinke hier extra nicht auf einen anderen Thread in Deutsch und Englisch, weil ich dort den Fokus auf meine fantastischsten Glücksmomente gelegt habe und Euch damit nur von Euch selbst ablenken würde. Denn solche Vergleiche sind problematisch und können völlig unnötige riesige Hürden aufbauen. Selbst am selben Tischende am Frühstückstisch war der Blickwinkel meiner Partnerin durch das Fenster nach draußen von meinem so verschieden, dass wir nicht sehen konnten, was der Andere sah. Als wir uns schließlich gegenseitig mit Bezugspunkten die Grenzen unserer Blickwinkel beschrieben, konnten wir akzeptieren, dass der Andere nicht sehen konnte, was wir selbst sahen und noch im Blickwinkel des Anderen vermuteten. 

Darum erspart Euch bitte jegliche Vergleiche und geht stattdessen lieber auf Eure eigene persönliche Entdeckungsreise und (sucht*) erlebt Euer eigenes individuelles Abenteuer.
(*Warum "Suchen falsch wäre, erkläre ich später.)

Ein penetranter Troll nervte uns hier mal eine Weile mit wiederholten Vergleichen zwischen weiblichem und männlichem Orgasmus und seinem Frust über die Unmöglichkeit je so weltbewegende Orgasmen erleben zu dürfen, wie sie seiner Meinung nach nur Frauen vergönnt seien.

Wenn den Frauen schon wissenschaftlich ein viel differenzierteres Farbsehen und auch noch eine parallele Nutzung Ihrer Gehirnhälften zugeschrieben wird, wie soll dann ein Mann seinen Orgasmus mit dem eines Anderen vergleichen können, wenn beide ein und dieselbe Farbe einmal grün, einmal blau nennen, bis die Frau sie aufklärt, dass die Farbe ihres Minirocks türkis ist. Okay, keiner von uns Männern hätte die Farbe überhaupt erwähnt, um nicht für schwul gehalten zu werden, womit wir gleich bei einer weiteren Hürde wären, an denen sich hier auch schon ein paar Trolls erfreut haben.

Macht Prostata-Massage schwul?
Meine Gegenfrage dazu lautet,
macht denn Wichsen schwul?
Dann wären ja fast alle Männer schwul. 😉
Schließlich lassen sie sich von einem Mann anfassen!
Mit verräterischen Ergebnissen wie Erektionen und Ejakulationen!

Länger will ich auf das Thema nicht eingehen, schließlich gilt längst als wissenschaftlich bewiesen, dass sich geschlechtliche Neigungen nicht ändern lassen, wahrscheinlich Fake-News, verbreitet durch schwule Wissenschaftler? Zum Glück bin ich bisexuell und nicht schwul, "ich helfe also nur aus".

Selbst nur latente Homophobie oder auch nur die von uns projizierte gesellschaftliche Erwartungshaltung könnten allerdings schon Blockaden im Unterbewusstsein mitverursachen, die sich möglicherweise als Hürden erweisen, die sexuelle Stimulation der Analregion als lustvoll zu erleben, was jedoch keineswegs einen grundsätzlichen Kausalzusammenhang zu ausbleibenden Erfolgen vermitteln soll.

Macht Euch locker!

Ich weiß, es ist schwer, gesellschaftliche Zwänge abzustreifen, es könnte aber auch für Dich äußerst lohnend sein, es wenigstens zu versuchen. An dieser Stelle mal meinen herzlichen Dank an die schwulen und bisexuellen Männer, die mein Sexualleben so einfühlsam und fantasievoll bereichert haben, während sie selbst zu der Zeit noch nicht mal die leiseste Ahnung von Aneros hatten.

High Island Health wurde schließlich erst 1997 gegründet und Aneros Produkte gibt es gar erst seit 2003, nachdem sie bei HIH gewisse Nebenwirkungen ihres eigentlich für die Prostata-Gesundheit entwickelten Medizinproduktes entdeckten und schließlich in einer neuen Produktlinie vermarkteten.

Weil das Thema Prostata-Gesundheit die Männer in ihren Zwanzigern und Dreißigern noch kaum interessiert, verwundert es wenig, dass hier hauptsächlich Männer fortgeschrittenen Alters versammelt sind, obwohl im Netz selbst ein 19-jähriger schon einen ekstatischen "Ritt" gezeigt hat.

Aber bevor wir wieder zum rein physischen Teil übergehen, müssen wir dringend noch über den viel wichtigeren und entscheidenderen mentalen Teil sprechen, oder Ihr lest darüber mal ein paar richtig gute Bücher wie "Mantak Chia - Der multiorgastische Mann", "Barbara Carrellas - Alltägliche Ekstase" oder "Schlampen mit Moral". Die englische Version von "Alltägliche Ekstase" heißt "Urban Tantra" und ist für ungefähr ein Drittel des Preises der deutschen Ausgabe zu erhalten.

Und Lesen entspannt! Viel Spaß dabei!

Sorry, Freunde, ich komme gerade nicht mehr zum Schreiben, weil ich völlig fasziniert Mantak Chias „Öfter länger besser - Der Multiorgastische Mann“ erstmals lauf Deutsch lese. Die deutsche Ausgabe ist erst seit knapp drei Jahren auf dem Markt und die Übersetzung ist richtig gut geschrieben, weswegen ich es echt bedaure, sie nicht früher bemerkt zu haben. Auch hätte ich nicht gedacht, dass mir so viele Nuancen beim Lesen im Englischen verloren gegangen sind. Ich habe einen ganz neuen Zugang zu dem Text. Und die neuen Erkenntnisse haben mir bereits geholfen, meine Technik erstaunlich zu verfeinern, weswegen mir nun fast den ganzen Tag noch intensivere Glückserlebnisse zuteil werden, die ich kaum noch aufzählen kann. Zum Beispiel genügt es nun bereits, soweit ich auch nur wenige ruhige Minuten Zeit für mich habe, meine ganze Aufmerksamkeit kurz auf meine Hoden zu fokussieren, im sogenannten „kalten Zug“ meine sexuelle Energie dort gedanklich herauszuziehen und über den Damm die Wirbelsäule hinauf zu saugen, wie durch einen Strohhalm, mit leichter Kopfneigung vorwärts der Energie den Weg über den Nacken in den Schädel zu erleichtern, dort ein wenig mit der Energie zu spielen, bis ich sie schließlich durch Kontakt meiner Zunge mit dem Gaumen - etwa einen Zentimeter hinter den Schneidezähnen - wieder den vorderen Kanal hinunterleite bis zurück zum Damm. Und weil‘s sooo glücklich macht, gleich nochmal. Und nochmal. Und hey, sie hat‘s bereits kapiert, meine Prostata, und sie übernimmt einfach, plötzlich läuft der ganze Erregungsschauer einfach so durch meinen Körper, wie gerade jetzt, ups, jetzt wäre mir von den Zuckungen fast das Tablet vom Schoß gerutscht. Und nach diesen zwei bis drei Minuten blicke ich fasziniert auf eine hammerharte Erektion, die schon leicht ins Violett geht, bin erregt, als würde ich jede Sekunde ejakulieren, genieße aber einfach diese energetische Aufladung, verstaue wieder alles an seinen Platz bis zum nächsten Glücksmoment. Wenn was krass ist, dann dieses geile Leben! Wow! Man könnte fast sagen, ich brauche nur etwas Ruhe, die Augen schließen oder nicht mal das, geht ja auch hier während des Tippens, und ich stehe bereits mit einem Bein, also, mit meinem Dritten eigentlich, 😉 in einer Art Paralleluniversum, in dem mein Körper und Geist zu einem kontinuierlichen Dauerorgasmus verschmelzen.

Eine kleine Leseprobe: 

Häufig bewegen sich Männer mit der Geschwindigkeit eines Rennwagens von der Erektion zur Ejakulation, ohne sich überhaupt ihres Tempos bewusst zu werden - geschweige denn, dass sie die Aussicht genießen würden, die sich ihnen am Straßenrand bietet. ... 

Hinter dem männlichen Orgasmus gähnt der Abgrund der Ejakulation. Wenn Sie es eilig haben, werden Sie auf dem Grat abrutschen und in die dunkle Schlucht der Erschlaffung stürzen. ...

Ejakulationsorgasmen mögen wie eine aufregende und rasante Fahrt erscheinen. Aber nachdem Sie einmal die Erfahrung der lang andauernden und ekstatischen sexuellen Luftakrobatik bei einem multiplen Orgasmus gemacht haben, wird dieser Abstieg in die Niederungen des Ejakulationsorgasmus recht langweilig und vergleichsweise enttäuschend wirken. ... 

„Nach dem Abspritzen fühle ich mich als hätte ich sechs Sekunden Autoscooter fahren dürfen - nach zwei Stunden Schlange stehen.“

Mantak Chia - Öfter länger besser - Der Multiorgastische Mann

Nichts gegen Autoscooter! 🙂

Bis bald! Mart

Zwischenmahlzeit!

Um den Blick nach innen zu wenden und die Verbindung zwischen Orgasmus und Ejakulation zu lösen, hier ein paar Ideen:

1) Surfen auf der Welle - edge me please!

Eine simple textbasierte Webseite, die hilft sich darin zu üben, zwar hart an der Kante zu surfen, aber nicht von der Welle zu fallen und in den "Abgrund der Ejakulation" zu stürzen. Edging nennt man im Englischen das Wichsen bis kurz vor den Punkt ohne Wiederkehr, also den Moment, von dem ab das Abspritzen nicht mehr zu verhindern ist. Am besten stellt man natürlich ein "No, I will cum later!", damit der Algorithmus keinen Befehl ausgibt, doch noch abzuspritzen. Die Schwierigkeitsstufe "Normal" ist anfangs übrigens schwierig genug, wie lange Ihr aushaltet, könnt Ihr am besten selbst aus Eurer langjährigen Erfahrung einschätzen. 😉 Viel Spaß und denkt an ordentlich Gleitmittel. Ja, auch wenn Ihr sonst keins nutzt, weil Ihr auch eine Vorhaut habt. Hier ist es angebracht und erhöht den Spaß zudem ungemein.

2) "Melkfett"

Apropos Gleitmittel. Für die nächste Idee braucht Ihr unbedingt ein gutes und langanhaltendes Gleitmittel. Mir gefällt dafür Kokosfett am besten. Ich hab davon immer was im Badezimmerschrank, so dass ich diese Übung mehrfach täglich machen kann. Von dem ergiebigen Kokosfett reicht ein halber Fingernagel voll, schön in die Hände verreiben und dann Euren Lümmel an der Wurzel packen und mit fest zusammengedrücktem Daumen und Ringfinger in einer langsamen Melkbewegung schön nach unten ausstreichen. Sobald Ihr an der Schwanzspitze angekommen seid, folgt die andere Hand für den zweiten Strich, zählt nur den mit der ersten Hand, das macht es leichter, denn Ihr wiederholt das jetzt fünfundzwanzigmal mit jeder Hand. Danach melkt Ihr Euch nach rechts, dann nach links und schließlich nach oben, für die Jüngeren unter Euch geht es dann wahrscheinlich schon nicht mehr in eine andere Richtung, hehe! Nach genau zweihundert Melkbewegungen - wenn Ihr genau gezählt habt - greift Ihr wieder mit einer Hand unten an der Wurzel zu, zieht aber diesmal in Richtung Wurzel, um die Vorhaut, falls vorhanden, ganz zurückzuziehen. Mit der anderen hoffentlich noch immer gut eingefetteten Hand greift ihr jetzt von oben an den Schaft und reibt mit der ganzen Handfläche in weiteren Melkbewegungen kräftig über die Eichel. Die eine Hand hält fest die andere melkt. Seid jetzt auf der Hut, damit Ihr nicht versehentlich abspritzt. Nach einer Weile wechselt ihr die Hände und wiederholt das Spiel. Wenn Ihr noch könnt, nehmt Ihr zum Schluss noch einen Wechsel vor und reibt nochmal einige Male kräftig - diesmal runter und rauf - über die Eichel. Nun wird es Zeit, auch den Stamm etwas zu wichsen, während ihr mit der anderen Hand an der Eichel zieht. Schließlich kümmert Ihr Euch um Euren Sack und massiert ihn kräftig, kitzelt ihn mit den Fingern und zieht ihn schön lang. Jetzt wollt Ihr eigentlich kommen, stattdessen bewundert Ihr Eure Männlichkeit im Spiegel, freut Euch über sein martialisches Aussehen, gebt ihm eine kalte Wasserdusche, macht ihn damit schön sauber, trocknet ihn sanft ab und stopft ihn zurück in Eure Hose. Ihr könnt ja in der nächsten Stunde wieder ins Bad gehen für eine weitere Runde, nur nicht abspritzen, sondern lieber auf Euren Körper eingehen und erspüren, was da gerade im Innern passiert, ob sich da schon so ein dumpfes Pumpen und Brummen der Prostata bemerkbar macht, ob sich Euer ganzer Körper schon irgendwie kribbelig geil anfühlt, ob Eure Nippel plötzlich etwas empfindlicher geworden sind. Auf jeden Fall nehmt ein großes Glas Wasser zu Euch, um Eure sexuelle Hitze etwas herunterzukühlen.

Auf einen Nebeneffekt muss ich hinweisen. Forschungen zufolge soll ein ungenutzes Glied sich in den Körper zurückziehen, weswegen "Ungeübte" möglicherweise eine Penisverlängerung um bis zu zwei Zentimetern "erleiden" könnten, die sich aber glücklicherweise zurückbildet, wenn man die Übung wieder unterlässt. 😉

3) Spielt doch zur Abwechslung auch mal mit Eurem schlaffen Glied.

Das ist nämlich fast genauso sensibel, auch wenn es nur einfach mal abhängt. Erkundet mal alle Stellen, zum Beispiel das Bändchen oder den Bereich unter dem Eichelrand, ein höchst sensibler oft vernachlässigter Bereich. Auch Euer Sack ist immer und alle Zeit höchst empfänglich für Zärtlichkeiten oder auch mal ein kräftiges Ziehen an der Sackhaut. Wer sich noch nie den Sack rasiert hat, sollte das wirklich mal ausprobieren. Hierzu gibt es genug Anleitungen im Netz, ja selbst bei der Jugendzeitung "Bravo"! 😉 Ein rasierter Sack ist sooo viel sensibler, himmlisch. Wer Angst um seine Kronjuwelen hat, dem sei verraten, es hilft schon, die Haare auf zwei Milimeter zu stutzen, was gefahrlos mit jedem justierbaren Bodyshaver möglich sein sollte.

Hierzu habe ich einen Tipp, wie Ihr vielleicht Eure Prostata stimuliert bekommt. In Rückenlage fasse ich mein schlaffes Glied an der Vorhaut und ziehe es damit nach oben, nicht zu straff, so dass ich es noch etwas rotieren kann, als würde ich mit dem Teelöffel in einer Tasse umrühren. Ihr dürft Euch natürlich auch einen Kaffeelöffel vorstellen. 😉 Eigentlich sollt Ihr Euch aber etwas anderes vorstellen, nämlich dass Ihr Eure sexuelle Energie in Eurer Prostata anregt, die ich mir immer gerne dort als einen Engergieball vorstelle, hmm, der gerade sowas von stört, weil hier gerade ein Orgasmus entsteht, schluck, nur weil ich meinen Fokus auf meine Prostata richte, wovon ich inzwischen immer sofort extrem geil werde - Fuck! - die ersten unwillkürlichen Zuckungen und eine kräftige Erektion gesellen sich dazu - wo war ich? Ach ja, Ihr spielt also mit Eurer sexuellen Energie, indem Ihr sozusagen mit Eurem schlaffen Pimmel in der Prostata herumrührt, was ja auch rein körperlich ansatzweise passiert. Falls nicht, egal! Vielleicht klappt es ein andermal oder erst viel später auf Eurer Reise. Ärgert Euch nicht, sondern habt Euch lieb, und Euren Schwanz und Eure Nippel und Euren ganzen faszinierenden Körper.

4) Hand aufs Herz und die andere am Sack!

Apropos Liebe zu Euch selbst. Das ist gleichzeitig Recycling Eurer sexuellen Energie! Zu diesem Tipp steht eigentlich schon alles in der Überschrift. Ihr umfasst einfach mit Eurer rechten Hand Eure Kronjuwelen und legt Eure linke Hand auf Eure Brust, da das Herz etwas mehr in der Mitte ist, gehört das obere Ende des Handballens dabei ungefähr an den linken Brustnippel. Das war's. Fast. Jetzt schließt Ihr vielleicht noch die Augen und lasst Eure ganze sexuelle Energie in Euer Herz strömen und widmet sie Euch selbst, Eurem Körper und Euren Lieben!

Habt Euch lieb, ja auch und zuallererst Euch selbst!
Nur dann könnt Ihr auch andere lieben. 🙂

Gute Schwingungen!

Mart

@sowithoutaneros, the motion picture of the Aneros in action massaging the prostate is actually a Traditional Aneros Helix. Just looking at it makes me horny and randy because earlier this morning in the 7 o'clock hour I used my Traditional Aneros Helix which I prize highly. I may use tomorrow morning or I may use my Traditional Aneros MGX also prized highly by me! -)

Zwischenmahlzeit - Nachtrag

5) Sack wichsen

Leute! Ich bin meinen eigenen Empfehlungen mal wieder selbst etwas intensiver nachgekommen und habe regelmäßig die Übungen zu „2) ‚Melkfett‘“ aus meinem letzten Beitrag ausgeführt. Ich kann nur sagen, für mich hat es sich echt gelohnt, diese Übungen mal häufiger und intensiver auszuführen.

Insbesondere fasziniert mich dabei die erhöhte Sensibilität meiner Hoden. Im Rahmen der Massage habe ich mich sehr intensiv um sie gekümmert und begonnen, statt meinem Glied die meiste Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, mich fast ausschließlich nur noch um die Produktionsstätte meiner sexuellen Energie zu kümmern, womit es mir sogar erstmals fast rein manuell gelungen ist, einen Superorgasmus auszulösen.

Ich habe dabei eine Menge Kokosfett verwendet, in den Händen schön warm und flüssig gerieben und meine Sackhaut großzügig und gründlich damit eingefettet. Dann habe ich mich nur noch mit meinen Klöten beschäftigt, von sanftem Abgreifen und Langziehen bis zu Streichel- und Kitzeleinheiten. Eine hoch intensive Wirkung entfaltete dabei das Abgreifen mit einer Hand durch kräftiges ringförmiges Umfassen mit Daumen und Zeigefinger und gleichzeitiges Streicheln und Kitzeln des prallen Sacks mit der anderen Hand. Auch die Hoden einzeln nacheinander oder getrennt mit jeder Hand gleichzeitig zu massieren oder sie sogar gegeneinander zu reiben erregte mich mit etwas Übung immer mehr. Am meisten half dabei, immer nochmal weiteres Fett aufzutragen und alles schön glitschig zu halten. Schließlich, deswegen der Titel, habe ich den Sack fast wie sonst den Stamm, abwechselnd auch im Obergriff, also mit der Handfläche nach unten, gerieben, allerdings nicht rauf und runter, sondern nur in eine Richtung immer neu angesetzt. Dieses „Sack wichsen“ hat mir eine extrem harte Erektion und reichlich Vorsaft beschert, ich habe aber bewusst weiterhin mein Glied außen vor gelassen, bis ich mich schließlich unerwartet und plötzlich im SuperO-Land wiederfand. 

Heute morgen habe ich die Übung auf eine Stunde ausgedehnt und anschließend wieder die gesammelte Energie über die rechte Hand am Sack und die linke Hand auf dem Herzen körperweit verteilt. Jetzt fühle ich mich fantastisch energiegeladen und körperweit unter“schwellig“ (Wortwitz beabsichtigt) erregt. Ein leichtes Kribbeln im Sack scheint von dort aus meinen ganzen Körper zu durchströmen und löst damit ein wohliges Glücksgefühl vom Scheitel bis zur Sohle und bis in alle Haar- und Fingerspitzen sowie bis in die Zehen aus. 

Das Leben ist so schön! 🙂

Gute Schwingungen!

Mart

Ein Film sagt mehr als tausend Worte,

deswegen hier drei keinesfalls jugendfreie Beispiele dafür,

wie langweilig stupides "Rauf und runter" ist und was stattdessen alles geht ... 1, 2, 3

Viel Vergnügen und wie immer - denkt daran aufzuhören, wenn es am schönsten ist,

nämlich vor dem Abspritzen!

😉

Noch ein letztes kleines Appetithäppchen nach den vielen köstlichen Zwischenmahlzeiten ...

6) Sack kraulen

Wahrscheinlich aufgrund der auch mentalen Fixierung auf meine Kronjuwelen habe ich über die letzten Tage eine Sensibilität erreicht, die mir gestern eine kleine Vorsaftejakulation nur vom Sack kraulen beschert hat. Ich habe mein Glied völlig ignoriert und mich nur mit extrem behutsamen und feinfühligen Streicheleinheiten meinem Hodensack gewidmet. Schon nach kurzer Zeit wurde mein ganzer Unterkörper von einer warmen und geilen Erregung erfasst, bei denen ich Kontraktionen wie beim Samenerguss erlebte und schließlich mit einer heftigen Kontraktion eine große Menge klaren Vorsaft hervorpresste. Die Glücksgefühle waren fantastisch.

Erwartet bitte nicht, dass so etwas auf Anhieb klappt. Oft braucht es auch für mich immer noch mehrere Anläufe, die richtige Stimmung und natürlich das Quentchen verlässlicher Privatheit, um sich auch in der nötigen Ruhe auf solche Zärtlichkeiten einlassen zu können.

Zurück zur mentalen Befassung mit Eurer Reise.

Neben den oben erwähnten Büchern (Beiträge vom 6. + 10. Februar 2021) habe ich noch eine wunderbare Lektüre für Euch, die mir einige wegweisende und hilfreiche Erkenntnisse für meine Reise gebracht hat, die ich keinesfalls missen und Euch darum auch nicht vorenthalten möchte. Es handelt sich dabei um eine Erzählung namens "Siddartha. Eine indische Dichtung" von Hermann Hesse, die er zwischen 1919 und 1922 verfasst hat.

Der Bezug zu unserer Reise wird schon mit dieser kleinen Sequenz aus der Inhaltsangabe deutlich:

Auf der Suche nach einem neuen Weg fühlt sich Siddhartha zum Fluss hingezogen und trifft wieder auf den Fährmann Vasudeva, den er bittet, ihn als Gehilfen anzunehmen. Vasudeva, der ebenfalls die Erleuchtung erreicht hat, lehrt ihn, dem Rauschen des Flusses zu lauschen und von diesem zu lernen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Siddhartha_(Hermann_Hesse)

Als der Protagonist für sich feststellt, "man könne nicht durch Lehre Buddha werden, sondern müsse dieses Ziel mittels eigener Erfahrungen erreichen", zieht er ein Fazit, das auch hier im Forum analog zur Aneros Reise von Einigen geteilt wird. 

Und noch ein bisschen Aneros-Praxis

Im Prinzip kann man in jeder Position mit den Aneros-Modellen Erfolg haben, es gibt auch sehr unterschiedliche Präferenzen unter den Mitgliedern hier im Forum. Was ich nach meinen Erfahrungen empfehlen kann, ist eine Position zu wählen, die zum einen bequem ist und zum anderen weder Druck auf die Geschlechtsteile noch auf das eingeführte Modell verursacht. Wie ebenfalls bereits in meinem Beitrag vom 3. Februar 2021 erwähnt, ist meine Lieblingsposition dazu ähnlich der "stabilen Seitenlage". Es gibt aber viele andere angenehme Positionen, probiert die für Euch in Frage kommenden Positionen immer mal wieder aus. Während der Reise können sich die Vorlieben dazu durchaus verändern. Ein Kissen unter dem unteren Rücken kann Euch zum Beispiel in der Rückenlage helfen, den Kontakt des Aneros mit der Matratze zu vermeiden. Angezogene Beine und mit den Sohlen flach auf dem Bett stehende Füße können dabei über die Sensorik der Fußsohlen ganz neue und interessante Reize setzen. Auch auf allen Vieren oder mit einem Kissen unter dem Bauch habe ich schon wunderschöne Erfahrungen gesammelt.

Bleibt verspielt und probiert Euch aus. Es ist eine Entdeckungsreise, zu der auch mal ein wildes Tänzchen mit dem eingeführten Aneros zählen kann. Lasst Euch dabei ruhig von den Tänzen der Urvölker inspirieren und Ihr werdet schnell erkennen, dass die ein oder andere Bewegung durchaus sexuell stimulierende Wirkungen entfaltet und das wohl auch soll. 😉

Arnika-Öl

Wegen der zugeschriebenen positiven Wirkungen auf das Bindegewebe habe ich heute einmal Arnika-Öl ausprobiert (statt des von mir bevorzugten Kokosfetts für die Melkmassage aus dem Beitrag vom 13. Februar 2021). Fazit: Sehr angenehm in der Anwendung und stark durchblutungsfördernd und sexuell stimulierend sowohl in der Wirkung auf der Haut und in den Genitalien als auch vom Duft her.

Dabei probierte ich heute zudem aus, die Hoden an den Schaft gepresst nach oben zu ziehen, was nicht nur ungeheuer erregend wirkte, sondern auch eine besonders harte und stark noch oben gerichtete Erektion auslöste. "Voll die Härte!" 🙂

Viel Spaß bei der Selbstmassage!

Mart

Auch wenn bisher kaum eine Resonanz neuer Mitglieder festzustellen ist, werde ich meine Bemühungen fortsetzen, hier ein paar Gedanken zum Thema auch in deutscher Sprache anzubieten. Die fehlende Resonanz war weniger ein Grund für meine längere Pause, vielmehr war ich selbst wieder auf Entdeckungsreise und dabei neue Erfahrungen zu machen, die mich davon abgehalten haben, diesen Thread fortzusetzen.

Anknüpfen will ich bei der lange versprochenen Thematik

"Welcher Aneros Massager?"

Es gibt eigentlich außer finanziellen Gründen kaum etwas dagegen zu sagen, alle zu besitzen, weil jeder für sich seine kleinen feinen Qualitäten ausspielen kann. Zu meinem "Stall" gehören inzwischen so einige. Es kann aber doch zuviel Ablenkung sein, als Anfänger zwischen den verschiedenen Modellen zu wechseln und die Ursachen für fehlende Fortschritte dann eher darin zu sehen, dass das Modell schuld wäre.

Als eher größerer Kerl und mit ein wenig Erfahrung mit realistischen Dildos und deren lebendigen Vorbildern war ich dann doch sehr überrascht, was das zierliche Modell Eupho Syn mir für Freuden zu bereiten imstande war. Mit wenig zeitlichem Abstand hatte ich auch einen Helix Syn erworben, der im Forum und durch Aneros selbst den Anfängern eher ans Herz gelegt wird, mich aber nie so begeistern konnte wie mein Eupho Syn. Ich rechne es seiner schlanken Statur und seiner Flexibilität zu, dass er in mir wahre Freudentänze aufgeführt hat und mich so überzeugen konnte. Nachdem dieser Eintänzer meine Prostata erweckt hatte, schien er gleichzeitig bereit und in der Lage, die Führung abzugeben und meiner Prostata zu überlassen, die schnell lernte, ihn sich gefügig zu machen und sich mit ihm in wilde Ekstase zu tanzen. Das ging so schnell und heftig zu, dass ich froh war, während dieses Tanztrainings auf einer Matratze auf dem Fußboden zu liegen, weil meine wilden orgastischen Zuckungen mir geradezu Angst einflößten.

Zur Wendigkeit des Eupho kam, glaube ich, noch dessen "syndige" Oberfläche hinzu, die zwar einerseits das Aufbringen von Gleitmittel erschwerte, andererseits wohl durch eine Mischung aus Glätte und Reibung (aufgrund der feinen samtigen Mikrostruktur des Silikons) die Stimulation so ungewöhnlich intensiv werden ließ. Für mich ist mein Eupho Syn der "schlimmste Finger" in meinem gesamten Repertoire und ein verlässlicher Kumpel für schier endlose ekstatische Ausritte bis zum Horizont und darüber hinaus.

Aber auch die anderen Kollegen sind nicht zu verachten. Während mein Helix Syn zwar mal gemeinsam mit dem Eupho Syn ran durfte, nicht empfehlenswert, stumpfes Silikon auf stumpfem Silikon ist entschieden zuviel Reibung, blieb er trotzdem eher unbeachtet, während meine wohl flutschigste Version eines Aneros anfangs beinahe die Fliesen zerstört hätte, als ich den Progasm ICE versehentlich durch das Badezimmer geschossen habe, weil er mir mit Schwung herausgerutscht ist, schließlich aber doch richtig hammergeile Ritte abgeliefert hat, die ich nicht missen möchte. Immer wenn mir nach etwas mehr Größe der Sinn steht und ich es etwas ausgefüllter mag, kommt darum mein größtes Aneros Modell zum Einsatz.

Der wesentlich kleinere stählerne Freund Tempo hingegen ist sozusagen das Teil für die einsame Insel. Er benötigt eigentlich keine Vorbereitung, denn er flutscht fast von allein hinein und lässt sich auch am einfachsten reinigen. Aber das Metall wiegt schwer und mag darum für Ungeübte eine Hürde darstellen, die Fortschritte behindern könnte. Je nach Körperlage könnte er nämlich zuviel Gewicht entfalten oder zu schwer zu heben sein, weswegen sich für Anfänger eher die Bauchlage empfiehlt.

Summa summarum bleibt es für Anfänger bei der Empfehlung des Helix oder seines schlankeren Bruders. Aneros selbst sortiert dabei den Eupho eher in das Programm für Fortgeschrittene ein. Dass ich damit gleich zu Anfang so fantastische Erlebnisse erleben durfte, mag an meinen Vorerfahrungen mit Analsex gelegen haben, hier müsst Ihr Euch selbst betrachten und sinnig einsortieren.

Viel Glück mit Eurer Wahl, auf welches Modell immer sie fällt. Den Leitspruch, alles andere sei Spielzeug, kann ich inzwischen jedenfalls unterschreiben. Es gibt jedoch noch eine Ausnahme aus dem eher medizinischen Sektor und dem eigentlichen Ursprung aller Aneros Modelle, die einst gar nicht auf einen Lustgewinn ausgerichtet waren. Auf der Seite von High Island Health -  http://www.highisland.com/ - findet Ihr die drei Prostate-Modelle, von denen gerade über HIH "950" insbesondere besonders groß gewachsene Männer, die mit den herkömmlichen Aneros-Modellen nicht zurecht kamen, hier schon mehrfach positiv berichtet haben, aber auch "Pro-State" PS-2 und PS-new dürften einen Blick wert sein.

Egal welches Tool Ihr schließlich wählt, erinnert Euch bitte daran, dass es in erster Linie darum geht, das Lustzentrum zwischen Euren Ohren zu trainieren, neue Empfindungen aus der Prostata-Region erst einmal überhaupt als solche zu erkennen und wahrzunehmen, nach und nach Eure Sensibilität dafür zu erhöhen und so die Wirkung und Funktion Eurer Prostata für Euer erweitertes Sexualerlebnis kennenzulernen und immer besser zu nutzen, bis vielleicht irgendwann ein bisschen Konzentration auf Eure Prostata genügt, um sie anzuregen, Euch zu erregen und wunderschöne Gefühle zu erzeugen.

Daneben ist der medizinische Aspekt auch nicht zu verachten, denn auf jeden Fall trainiert Ihr Muskeln in Eurem Unterleib, die für Eure Gesundheit wichtig sind und oft vernachlässigt werden, was gerade bei älteren Sitzenbleibern auf Couch und Bürostuhl zu Beschwerden führen kann, die Ihr so vermeiden lernt. Bleibt also gesund und habt auch noch Spaß dabei!

In diesem Sinne wünsche ich Euch allerbeste Schwingungen und die schönsten Glücksmomente!

Mart

Helix Syn - ein neuer Anfang?! Mein Tanzpartner hat heimlich geübt.

Also, ich weiß auch nicht, entweder haben die beiden heimlich Tanzstunden genommen oder die lange Zeit ohne Aneros hat dazu beigetragen, jedenfalls gab es heute morgen eine gelungene Überraschung, als ich nach langer Zeit mal wieder meinen Helix Syn ans Licht holte, um ihn kurz darauf - mit etwas wasserlöslichem Gleitgel benetzt - gleich wieder ins Dunkle zu schieben. Hmm, Schieben kann man es eigentlich gar nicht nennen, es fühlte sich fast an, als würde er hineingesaugt. Es muss echt Notstand an Tanzpartnern gewesen sein, meine Prostata jedenfalls war so verzückt, dass die beiden gleich enie extrem flotte Sohle aufs Parkett gelegt haben.

Als Unterschied zum schlanken Brüderchen Eupho Syn erkannte ich zum ersten Mal, dass der etwas voluminösere Bruder Helix Syn offensichtlich mehr Unterstützung durch Körperbewegungen braucht, als ich es vom Eupho Syn gewohnt bin. Nachdem ich aber allen kleinen Anstößen zu Hüft- und Beckenbewegungen nachkam, waren wir sozusagen zu dritt am Tanzen und es wurde ein geradzu ekstatischer Tanz, der mich einige Male ins Kissen beißen oder mich an der Matratze festkrallen ließ. Es wurde dann tatsächlich mit Abstand der beste Ritt mit dem Helix Syn bisher und ich bin mal gespannt, was da noch kommt. Diesmal bin ich jedenfalls gleich einige Male gekommen und immer noch unwillkürlich am Zucken, uuhh, mit einem kräftigen Ganzkörperorgasmus stimmte meine Prostata gerade mit ein, dass wir doch wieder etwas öfter mit unseren kleinen Aneros Freunden tanzen sollten, und sie gerade richtig geil auf den Helix Syn ist.

Wow, nochmals volle Bestätigung von da unten. Es ist für mich immer wieder faszinierend, diese Reaktionen auf das Niederschreiben meiner jüngsten Erfahrungen zu erleben, weswegen ich auch nur immer wieder jedem empfehlen kann, einen eigenen Blog in der Blogs-Sektion (oben im Menü unter "Learn") als eine Art Tagebuch zu führen oder wenigstens irgendwo sonst die eigenen Erlebnisse festzuhalten. Wenn ich ab und zu in meinen bisher 45 Blogeinträgen etwas nachschlage, bin ich immer wieder erstaunt, welche interessanten Details ich erlebt aber inzwischen auch zum Teil wieder vergessen habe.

Also, wer eine bewegliche Hüfte hat und nicht zu faul für wilde Gesäßrotationen ist, liegt mit dem Helix Syn keinesfalls verkehrt.

Viel Spaß und geile Erlebnisse!

Mart

Impressionen ...

Viel Vergnügen und wie immer - denkt daran aufzuhören, wenn es am schönsten ist,

Ein Film sagt mehr als tausend Worte,

deswegen hier drei keinesfalls jugendfreie Beispiele dafür,

wie langweilig stupides "Rauf und runter" ist und was stattdessen alles geht ... 1 2 3 4